Wölf Aktuell | Zum Anfang | Als Mail Ordern | Kontakt | Admin |
Friday, April 19th  
«zurück [ weiter»     Vollbild | browse

Herbstkonzert des MV Wölf
Am Samstag, den 15. November 2008 veranstaltete der Musikverein Wölf e.V. im Eiterfelder Bürgerhaus ein Herbstkonzert.
Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Wolfram Reinhardt brachten 44 Musikerinnen und Musiker unter der Leitung von Eva-Maria Seiler und Franz Hohmann einen bunten Reigen aus konzertanter und traditioneller Blasmusik zu Gehör. Seit der Gründer und langjährige Dirigent Josef Riedl im vergangenen Herbst den Taktstock aus der Hand legte, steht dem MV Wölf nun das Dirigenten-Duo vor. Für Beide war das Konzert am Samstag eine Premiere, der noch viele folgen sollen. Durch das Programm führten Franziska Reinhardt und Gabi Riedl, beide aktive Musiker des Musikvereins.
Im ersten Teil des Konzerts waren Konzertmärsche, Klassiker wie Jacques Offenbach und Tango-Melodien sowie Solo-Stücke zu hören. Als Solo-Trompeter bei „Die Post im Walde“ brillierte Fabian Zentgraf. Die Solisten auf der Posaune - „Swingende Züge“ - gehören drei Generationen an: Jonathan Hohmann verkörpert die Jugend des Vereins, Wolfram Reinhardt gehört dem „Mittelalter“ an und Josef Riedl ist der Senior des Vereins. In „Die Lerche“ waren an der Es-Klarinette Julia Rehberg zu hören und an der B-Klarinette Sabrina Abel und Franz Hohmann.
Der zweite Teil des Konzerts stand ganz im Zeichen der traditionellen Blasmusik. So brachten die Musiker bekannte Märsche, Polkas und Walzer zu Gehör. Aber auch unbekannte und besondere Klänge wie die „Ludwig-Polka“ erfreuten das Publikum. Wer sich in der klassischen Musik auskennt, konnte in diesem Werk Melodien des berühmten Komponisten Ludwig van Beethoven wiedererkennen. Bei den Stücken „Wir sind Kinder von der Eger“ und „Wenn der Wein blüht“ kamen die Sänger des Musikvereins zum Einsatz: Klaus-Dieter Wiegand wurde umrahmt von Sabrina Abel, Eva-Maria Seiler und Petra Wiegand.
Dem Publikum im gut besetzten Bürgerhaus gefiel die Mischung aus konzertanter Blasmusik, solistisch vorgetragenen Stücken und traditioneller Blasmusik – es sparte nicht mit Applaus und verlangte am Ende des Konzertes nach mehreren Zugaben.